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Vier Augen statt Überwachungsstaat!

Zur aktuellen Forderungen der CDU Fraktion in der Rostocker Bürgerschaft nach mehr Videoüberwachung, erklärt der Kreisvorsitzende der Freien Demokraten Rostock, Sebastian Bergs:

Die Überwachung des öffentlichen Raumes durch Videokameras ist ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Privatsphäre unzähliger unschuldiger Bürger. Wir stellen uns entschieden gegen eine schärfere Videoüberwachung im öffentlichen Raum.“, erläutert der FDP Kreisvorsitzende Sebastian Bergs.

Um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten, gilt für die Rostocker Freidemokraten stattdessen das Prinzip „Lieber vier Augen statt eines Objektivs“.

Videokameras im öffentlichen Raum verhindern keine Straftaten, sondern täuschen lediglich Scheinsicherheit vor. Nur mit einer deutlich besseren personellen und finanziellen Ausstattung der Polizei könnten tatsächlich Straftaten verhindert werden,“ fährt Bergs fort.

Die Liberalen sehen zudem in der zügigen Verurteilung von Straftätern eine entscheidenden Baustein bei der Prävention. „Mit der Gerichtsstrukturreform haben CDU und SPD im Landtag die Belastung der Amtsgerichte weiter erhöht. Dadurch werden eine schnelle Verurteilung und das Ursache-Wirkungsempfinden bei den Straftätern verhindert.“, kritisiert Bergs den landespolitischen Sparkurs an den rechtsstaatlichen Institutionen in Mecklenburg-Vorpommerns abschließend.

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