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Verbesserte Integration als Maßnahme gegen Gewalt: FDP Rostock veröffentlicht Positionspapier zur Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern nach Rostock

Anlässlich der Veröffentlichung des FDP-Positionspapiers zur Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern nach Rostock erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock Christoph Eisfeld: „Jugendgewalt durch Gruppen von Zuwanderern ist Ausdruck einer unzureichenden Zuwanderungspolitik auch auf kommunaler Ebene. Aus Sicht der FDP Rostock stecken für die Hansestadt in erster Linie Chancen in der Zuwanderung. Dennoch dürfen wir vor allem vor den Herausforderungen der Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern nicht die Augen verschließen. Eine gründliche Analyse, wie wir sie vorgenommen haben, zeigt, dass die Gruppe der Zuwanderer sehr heterogen ist. Unterschiedliche Gruppen von Zuwanderern brauchen sehr unterschiedliche Konzepte für eine gelingende Integration.“, fasst Christoph Eisfeld eine grundlegende Erkenntnis des Positionspapiers zusammen.
„Wir müssen weg von der reinen Reaktion auf Gewalt, egal von wem sie verursacht wird und hin zu einem präventiven Ansatz. Dieser lebt aus unserer Sicht auch ganz wesentlich von sichtbarer Präsenz. Da wo Polizei dies nicht leisten kann, muss die Hansestadt Rostock zusätzlich mit eigenem Personal, wie beispielsweise dem Kommunalen Ordnungsdienst selbstständig agieren. Die Sichtweise auf Zuwanderung ist ganz wesentlich vom subjektiven Sicherheitsgefühl der Rostocker abhängig. Dieses lässt sich mit dem Einsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes erheblich verbessern. Unser Positionspapier zeigt deutlich, dass diese Vorgehensweise vom Gesetz gedeckt ist.“, erläutert Eisfeld den neuen Ansatz.
„Daneben braucht es einen Dialog mit den Zuwanderern. Wir müssen verstehen, wo Motivation für Integration ausgebremst wird und wie wir diese Hemmnisse beseitigen können. Im Gegenzug braucht es eine deutlich vertiefte Grundbildung zum demokratischen Gesellschaftssystem, damit Grenzziehungen und Strafmaßnahmen unserer Gesellschaft in ihrer Angemessenheit durch Zuwanderer überhaupt verstanden werden können. Hier bleibt Rostock bisher weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Damit wird das Feld jenen überlassen, die an Chancen der Zuwanderung gar kein Interesse haben. Hier ist ein schnelles Handeln gefragt, bevor sich Parallelgesellschaften bilden können. Wir haben mit unserem Positionspapier dafür einen entscheidenden Anstoß gegeben.“, resümiert Christoph Eisfeld den Prozess der Entwicklung des Positionspapiers.
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