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Schuldenfreies Rostock 2018 ist ein Verdienst seiner Bürger

Zur aktuellen Berichterstattung über die bisherigen Leistungen und eine erneute Kandidatur des Oberbürgermeisters für eine weitere Wahlperiode erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock Christoph Eisfeld:

„Die für 2018 avisierte Schuldenfreiheit der Hansestadt als Einzelleistung zu reklamieren, zeigt einmal mehr die Grundhaltung des Oberbürgermeisters als Gutsherren und Patriarchen. Die gute Haushaltslage verdankt die Hansestadt zuallererst ihren Einwohnern. Diese haben auf der einen Seite jahrelang Verzicht geübt und als Mieter der kommunalen Wohnungsgesellschaft tatkräftig an der Entschuldung mitgewirkt. Neben der Verschiebung von Kreditaufnahmen in kommunale Gesellschaften hat vor allem das außerordentliche hohe Mietniveau bei der Sanierung geholfen. Gewinnausschüttungen der WIRO waren ja nur deshalb möglich, weil die Mieter seit Jahren deren Mietsteigerungen tragen. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass die Bürger Rostocks zudem über Energiekosten die Gewinnabführung der RVV sowie über die Wasser- und Abwasserentsorgung die Auflösung von Rücklagen zugunsten der Stadtkasse ermöglicht haben“, erklärt Christoph Eisfeld die Haltung der FDP Rostock.

„Wenn der Oberbürgermeister jetzt zurückblickt und in der Schuldenfreiheit sein größtes Wirken erkennt, blendet er die Schulden der kommunalen Beteiligungen gänzlich aus. Wer so rechnet, rechnet verkehrt. Zweifelsfrei hat das historisch niedrige Zinsniveau einen ebenso großen Anteil wie die kontinuierlich steigenden Steuereinnahmen und die Haushaltsdisziplin. Dabei soll nicht die Leistung des Oberbürgermeisters geleugnet werden, aber zu einer richtigen Einordnung braucht es mehr als nur den Kontostand der Hansestadt. Wer jetzt Bilanz ziehen möchte, sollte auch alle Positionen miteinbeziehen und darf den Beitrag der Rostocker Bürger nicht verschweigen“, stellt Eisfeld klar.

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