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FDP Rostock wählt neuen Vorstand

FDP wählt neuen Kreisvorsitzenden, FDP lehnt Bewerbung zur Kulturhauptstadt ab

Auf ihrem Kreisparteitag am 8. Juli hat die FDP Rostock die personellen und inhaltlichen Grundlagen für die nächsten zwei Jahre gelegt. Nach gut vier Jahren an der Spitze folgt Christoph Eisfeld als neuer Kreisvorsitzender auf Sebastian Bergs, der im April das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden der FDP Mecklenburg Vorpommern übernommen hat.

„Sebastian Bergs hat in schwierigen Zeiten Verantwortung übernommen und übergibt den Kreisverband in dankbare Hände. Jetzt gilt es, für die vor uns liegende Bundestagswahl weiter Fahrt aufzunehmen. Die FDP Rostock wird ihren Beitrag zu einem sehr guten Ergebnis im September liefern.“, so der neue Kreisvorsitzende Christoph Eisfeld. Der 42-jährige Geschäftsführer war zuvor stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Rostock und vertritt diese im Ortsbeirat Stadtmitte.

Auf ihrem Kreisparteitag setzte sich die FDP intensiv mit dem Thema Stadtentwicklung auseinander. Dabei sind vor allem eine stärkere Bürgerbeteiligung und ein nachvollziehbarer Kurs für die Entwicklung Rostocks von Bedeutung. Eisfeld warnte eindringlich: „Es muss Schluss damit sein, dass jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf gejagt wird. Stattdessen braucht es realistische Ziele, welche dann auch umgesetzt werden.“ Aus aktuellem Anlass verabschiedete die FDP einen Dringlichkeitsantrag, in dem die Bewerbung Rostocks zur Kulturhauptstadt Europas 2025 abgelehnt wird. „Bei dieser Bewerbung fehlt jedes Maß. Im Vergleich zu vorherigen Kulturhauptstädten ist Rostock nicht nur ziellos, sondern weist auch nicht annähernd vergleichbare Startbedingungen auf. Wer erst das Volkstheater ruiniert und dann für Kultur werben will, hat den Titel Kulturhauptstadt nicht verstanden.“, so Eisfeld abschließend.

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