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FDP fordert Straße des 3. Oktober

Zur aktuellen Debatte um die Benennung einer Straße nach dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock Christoph Eisfeld:

„Wirklich sinnvoll erscheint einzig eine Würdigung der Gesamtleistung aller Menschen, die letztlich zur Wiedervereinigung Deutschlands geführt haben. Daher sollte nach Möglichkeiten gesucht werden, eine Straße des 3. Oktober in Rostock zu benennen“, erklärt Christoph Eisfeld die Haltung der FDP Rostock.

Die Leistungen Helmut Kohls rund um die Wiedervereinigung bleiben ungeschmälert. Zugleich gelingt es damit, die Leistungen aller Menschen, die beginnend mit der friedlichen Revolution, den Runden Tischen und der sich daran anschließenden Transformation erheblichen Anteil an der Wiedervereinigung hatten, zu würdigen.

„So verständlich der Wunsch der CDU Rostock ist, Rosa Luxemburg aus dem eigenen Briefkopf zu löschen, so gibt es hierfür deutlich einfachere Methoden. Straßennamen sollten nicht polarisieren. Sie sollen erinnern und Gemeinsinn stiften. Und da der Grundsatz der Gleichwertigkeit, bedeutende Ereignisse namensgebend für bedeutende Straßen macht, würde sich ob der Bedeutung der Deutschen Einheit jede größere Straße in Rostock eignen“, gibt Eisfeld eine mögliche Entwicklungsrichtung vor.

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