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FDP fordert kommunalen Hilfsfonds für Rostocker Unternehmen

 Die Rostocker Freien Demokraten schlagen die Einrichtung eines kommunalen Hilfsfonds in Höhe von fünf Millionen Euro vor. Da die Bürgerschaft derzeit aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht tagt, wird am 14. April der Hauptausschuss über den FDP-Antrag dazu entscheiden. Den geplanten Fonds sehen die Liberalen als Teil eines Gesamtkonzepts zur Bewältigung der aktuellen Situation. Dazu gehört auch eine Strategie zur schrittweisen Anpassung der Pandemiemaßnahmen, die in einem weiteren Antrag gefordert wird.

„Vieles hängt davon ab, ob Unternehmen, Vereine, Selbstständige, Freiberufler und auch jede einzelne Familie in Rostock nach der Bewältigung der Pandemie wieder Fuß fassen können. In vielen Gesprächen in den letzten Tagen ist klar geworden, dass die durch Bund und Land bereitgestellten Mittel dafür nicht reichen werden.“, erläutert FDP-Bürgerschaftsmitglied Eisfeld seine Erfahrungen der letzten Wochen. „Für uns ist es entscheidend, alle Akteure wo immer möglich auch auf lokaler Ebene zu unterstützen. Wir denken dabei vor allem an jene Vereine und Akteure, die nicht Bestandteil der Förderung von Bund und Land sind oder bei denen die beantragten bzw. ausgereichten Mittel absehbar nicht zur Abdeckung des entstandenen Schadens und damit zur Sicherung der Existenz reichen werden. Hier muss Rostock mit eigenen Mitteln und aus eigenem Interesse nachsteuern.“, begründet Eisfeld den Antrag.

Die Stadt stehe in der Verantwortung, schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten. Sowohl Rostock selbst als auch alle Einwohnerinnen und Einwohner seien auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung und stabile Arbeitsplätze angewiesen.

Gemeinsam mit weiteren Kreisverbänden im Land haben die Freien Demokraten daher einen Entwurf der notwendigen Richtlinie vorgelegt. „Wir wollen eine zügige Umsetzung. Deshalb haben wir diesen ungewohnten Schritt gemacht. Wir wollen zeigen, wie schnelle und unbürokratische Hilfe möglich gemacht werden kann. Es kann keine bessere Verwendung eines Teils der Überschüsse aus dem Vorjahr geben als die sofortige und unbürokratische Unterstützung der wirtschaftlichen und sozialen Strukturen vor Ort.“, ermuntert Eisfeld die anderen Parteien zur Zustimmung im Hauptausschuss.

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