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Anschlusszwang und Millionengewinne – Rostocks Bürger gehören entlastet

Zur möglichen Verwendung von Gewinnen der Stadtwerke Rostock AG, erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock Christoph Eisfeld:

„Wenn ein mehrheitlich in kommunaler Hand befindliches Unternehmen, bei dem zumindest im Bereich Fernwärme auch noch Anschlusszwang herrscht, große Gewinne ausweist, dreht sich die Debatte in Rostock ernsthaft ausschließlich um die Verwendung dieser Gewinne. Dass diese Gewinne durch Zahlungen der Rostocker entstanden sind und diese zwingend zu entlasten sind, geht dabei komplett unter.“, macht Christoph Eisfeld die völlig andere Haltung der Rostocker Freidemokraten zu diesem Thema deutlich.

„Bei der Vielzahl an Vorschlägen zur Verwendung ist es erstaunlich, dass bisher niemand auf die naheliegende Idee gekommen ist, die Kosten der Kunden der Stadtwerke für Strom, Gas und Fernwärme zu senken und damit denjenigen Bürgern, die für den Überschuss letztlich verantwortlich sind, etwas zu Gute kommenzulassen. Dies insbesondere da bei der Fernwärme in weiten Teilen des Stadtgebietes Anschluss- und Benutzungszwang herrscht. Hier sollte zuerst neu kalkuliert werden.“, konkretisiert Eisfeld die Sicht der Rostocker FDP.

„Schon lange kritisieren wir, dass über die RVV als Versorgungsholding Gewinne und Verluste wenig transparent für den Bürger, gegeneinander aufgerechnet werden. Einerseits wird eine Schuldenfreiheit suggeriert. Andererseits werden Kostensenkungen für die Bürger Rostocks in der RVV-Bilanz versteckt. Hier braucht es endlich eine neue Transparenz.“, fordert Eisfeld abschließend.

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